Jahresrückblick 2021

 
Was für ein Jahr... als wäre das Jahr 2020 so eine Art Warteschleife gewesen und 2021 konnte dann viel Neues beginnen. Zum Beispiel die Reise mit den Kindern nach Südtirol, die wir im Jahr davor noch verschoben hatten. Zum Beispiel der Beginn meiner Berufstätigkeit, auf die ich mich im Jahr davor mit dem Coaching-Angebot der Perspektive Wiedereinstieg und mit meiner Ausbildung zum Familienbiographischen Coaching vorbereitet habe. Auf den Stricknadeln und auf dem Blog ist es etwas ruhiger geworden, weil viele Tage dann doch recht ausgefüllt sind mit Arbeit, Kochen, Schule. Aber es ist ein tolles Gefühl, nun auch eine andere Rolle einzunehmen, Kolleginnen zu haben und Kinder und Familien ein Stück weit zu begleiten, dabei helfen, dass Weichen gestellt werden können und Sackgassen vielleicht verlassen werden können. Von daher gehe ich zuversichtlich ins neue Jahr und schaue mit den traditionellen (Blogger)- Jahresrückblick-Fragen auf das alte zurück:


Haare länger oder kürzer?

Als die Friseure noch zu hatten leider länger, jetzt wieder angenehm kurz.

Weitsichtig oder kurzsichtig?

Die Lesebrille wird weiter benötigt, ich fürchte, da muss auch noch an der Stärke gefeilt werden.

Mehr ausgegeben oder weniger?

Urlaub, Auto... viele Kosten fürs Haus, auf jeden Fall mehr.

Das leckerste Essen?

Wir waren gar nicht allzu oft essen. Sehr gerne erinnere ich mich ans Grillen bei der großen Tochter und ihrem Freund und an die selbst gemachten Nudeln mit Garnelen.

Das beeindruckendste Buch? 

"Vom Ende der Einsamkeit" von Benedict Wells und noch ganz frisch ausgelesen "Über Menschen" von Juli Zeh.

Der ergreifendste Film?

Da fällt es wie immer schwer, mich zu entscheiden! Tatsächlich hat mir "Der Rausch" von Thomas Vinterberg, den ich mir an Silvester angeschaut habe, sehr gut gefallen. Im Kino war ich einige wenige Male mit dem Jüngsten. Wirklich geflasht hat mich außerdem "Once upon a time in Hollywood" und dann natürlich viele Serien. Wir schauen immer noch "Lost" und ich finde es außerdem toll, hier und da Serien abseits des Mainstream zu entdecken. Ganz zuletzt die Miniserie "Das Seil" auf arte. Eine Serie als Parabel, sehr düster und fesselnd.

Die beste Musikentdeckung?

Nicht unbedingt was Neues... lasse mich auch hier gerne von Filmen und Serien inspirieren. Ansonsten anlässlich des 30-Jahre-Abitreffens alles aus 1991.

Das schönste Konzert?

Habe mir zwei kleine feine Jazzkonzerte angeschaut. Vielleicht ergibt sich im neuen Jahr ja wieder mehr.

2021 zum ersten Mal getan?

Einen richtigen Arbeitsvertrag unterschrieben.

Ein Hochbeet bepflanzt, was super geklappt hat: Tomaten und Salat den ganzen Sommer!

An einem Stück mit der Bahn 900 km gefahren.

Ein Auto gekauft.

Gegen Corona geimpft worden.

2021 (nach langer Zeit) wieder getan?

Schulfreundinnen- und freunde wieder getroffen und bis in die Nacht getanzt (definitiv das Highlight des Jahres). Ein wunderbares Gefühl von Verbundenheit auch nach so langer Zeit.

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

Diskussionen um die Corona-Impfung und da insbesondere die zögerliche Haltung der StIKo im Sommer.

Alles, was mit der noch bevorstehenden Scheidung zusammenhängt.

Ansonsten möchte ich nicht klagen im Angesicht dessen, wie es vielen anderen Menschen geht.

2021 in einem Wort...

ein Neuanfang!

Kommentare

Unknown hat gesagt…
Alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!
Das Seil habe ich gelesen und fand es gut.
Freu mich auf den Film.
Liebe Grüße, Andrea

Beliebte Posts