April 2022

Im April hat es uns nach zwei Jahren doch noch erwischt. Plötzlich zeigte der Selbsttest beim Jüngsten zwei Striche. Das war dann doch irgendwie unerwartet und ich müsste einiges organisieren, überall Bescheid geben, eine Kinderkrankmeldung fertig machen, schauen, dass wir genug Vorräte haben. Nach zwei Tagen war es bei der Tochter und mir dann auch soweit. Kurz vor den Osterferien saßen wir in der Quarantäne fest und waren auch richtig krank. Ich zumindest hatte Fieber, starken Schnupfen, Halskratzen, das volle Programm. Zum Glück regnete es in den ersten Tagen und wir mummelten und einfach drin ein und konnten uns auskurieren. Während der Jüngste nach wenigen Tagen wieder fit war, brauchten die Tochter und ich acht Tage bis sich wirklich nur noch ein Strich auf dem Selbsttest zeigte. Das war dann auch ein sehr befreiendes Gefühl. Pünktlich zu Ostern durften wir uns wieder frei bewegen, haben einen wunderbar entspannten Nachmittag bei Freunden verlebt und meine Eltern besucht. 




An einem Nachmittag waren wir im Museum der Langen Foundation in Neuss, was sich immer ganz wunderbar für Foto-Sessions anbietet. Zur Zeit gibt es dort eine interessante Ausstellung mit Werken von Sean Scully zu sehen.

Nach Ostern habe ich dann auch endlich mein Hochbeet wieder bepflanzt. Tomaten, Radieschen, Salat, Erbsen und Mini-Gurken. Das schöne schon recht warme Wetter sorgt dafür, dass alles ganz gut gedeiht, nur das Gießen darf man im Moment nicht vergessen.

Ansonsten steht nun alles im Zeichen der drei Festtage, die bald auf uns warten. Die Erstkommunion des Jüngsten, mein (50.) Geburtstag und der Geburtstag des Jüngsten wollen endlich mal wieder ausgiebig gefeiert werden. Da gibt es ziemlich viel zu planen und zu bedenken, einzukaufen und zu organisieren. 

Zum Glück gab es ein paar Serien, die mir die Quarantäne erträglich gemacht haben. "Euer Ehren" spielt in Innsbruck und Umgebung. Unheimlich gut und spannend gemacht mit herausragenden Schauspieler*innen. Wie "Homeland" ist es die Adaption einer israelischen Serie. Zu finden in der ARD-Mediathek. Apropos "Homeland"... Rupert Friend, der in Homeland über mehrere Staffeln hinweg als Peter Quinn zu sehen ist, spielt auch in einer weiteren hervorragenden Serie mit: "Anatomie eines Skandals" - eine britische Serie über einen Minister, der wegen einer Vergewaltigung angezeigt wird und dessen Welt aus den Fugen gerät.

Kommentare

Beliebte Posts