Nun ist er fast schon wieder vorbei, der August, durchwachsen sommerlich und emotional ziemlich anstrengend. Für die Kinder ist die Schule wieder gestartet, der Jüngste geht nun in die dritte Klasse, die jüngere Tochter in die EF. Gleichzeitig steigen die Corona-Zahlen in NRW in der Altersgruppe der Schulkinder enorm an. Es scheint also nur eine Frage der Zeit... aber ich möchte nicht den Teufel an die Wand malen, sondern lieber das sammeln, was schön war.
Tomaten aus dem Hochbeet zum Beispiel. Aus drei kleinen Samenkörnern sind riesige Pflanzen geworden, die köstliche kleine Cocktailtomaten tragen, worüber ich mich jedes Mal freue. Zucchini musste ich auch nicht mehr kaufen seit dem Juli.
Nach Monaten mal wieder mit Freundinnen zusammenzusitzen... da ließen wir uns auch nicht vom Regen abschrecken.
Der kleine Sohn hatte viel Spaß mit dem Chemie-Kasten, den ich ihm zum neuen Schuljahr geschenkt habe. Man kann damit verschiedenen Schleim herstellen, aber auch andere Experimente durchführen.
Einen Extra-Strickpost gibt es nicht, aber ein paar Socken sind auf den Nadeln. Ich versuche mal mit dem auszukommen, was an Garn noch so da ist. Einiges habe ich auch aussortiert.
Zwischendurch bietet aber auch "
Modern Love" beste Unterhaltung. Die hochkarätige Serie der New York Times erzählt pro Folge eine Geschichte rund um das Thema "Liebe"... manchmal unvorhersehbar, immer mit großartigen Schauspieler*innen, manchmal zum Lachen und manchmal zum Weinen.
Mit dem vierten Teil des Kopenhagen-Krimis von Katrine Engberg "
Das Nest" bin ich inzwischen fertig. Das Lesen in der Leserunde auf Instagram hat großen Spaß gemacht. Die Auflösung des Falls möchte ich natürlich nicht verraten. Wer die Reihe noch nicht kennt und skandinavische Krimis mag, dem seien die Romane um Jeppe Korner und Annette Werner wärmstens empfohlen. Und wer schonmal in Kopenhagen war, hat viele der Schauplätze direkt vor Augen. Im
diesem Interview erzählt Katrine Engberg übrigens, warum der Kopenhagener Hafen im Buch eine besondere Rolle spielt.
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