Junitage II

Der Sommer ist da! Und wie! Natürlich wollen wir da auch dem neuen Outdoor-Trend #rausundmachen folgen und endlich mal draußen übernachten. Okay, erst einmal ohne wirkliches Abenteuer, einfach im Zelt... im Garten. Ungewohnt war es aber trotzdem, denn meine letzte Zeltübernachtung ist glaube ich dreißig Jahre her. Der Aufbau hat auch richtig gut geklappt. Der Jüngste hat sich sehr gefreut und wir haben alles schön gemütlich eingerichtet und sich so gegen 22 Uhr ziemlich müde ins Zelt gekrochen.

Die ungewohnte Geräuschkulisse hat  uns erst einmal noch wach gehalten, aber der Sohn hat dann tatsächlich ziemlich gut geschlafen. Eine echte Herausforderung war dann das Abbauen am nächsten Tag. Das Zelt wieder in die Verpackung zu bekommen, war wirklich nicht einfach 😕. 

In den nächsten Tagen haben wir dann so oft wie möglich das schöne Wetter draußen genossen. Das Hochbeet explodiert und ich bin mal gespannt, ob aus den Zucchini- und Tomatenblüten wirklich Früchte entstehen. Abends auf der Terrasse sitzen ist für mich immer das Schönste am Tag! 

Die Neuntklässlerin hatte in der Woche noch ihre Berufsfelderkundungstage. Eigentlich finden die immer im achten Schuljahr statt, waren aber jetzt mehrfach verschoben worden. An einem Tag schaute sie zusammen mit ihrer Freundin hinter die Kulissen eines Bowling-Centers, am anderen Tag waren die beiden dann mit bei meiner Arbeit. Sie durften bei einem Anamnese-Gespräch dabei sein und konnten bei der Testauswertung helfen, was ihnen viel Spaß gemacht hat.

Wahnsinn, nur noch gute zwei Wochen bis zu den Ferien. So langsam entstehen in meinem Kopf die To-do-Listen für den Urlaub. Was muss im voraus geplant werden (Testtermine), was noch gekauft werden (Sonnencreme, Masken...)? 

Überhaupt war "Planung" das Stichwort der letzten Woche. Ganz kurzfristig wurde das Angebot für einen Bauspielplatz in den Ferien veröffentlicht, bei dem ich den Jüngsten nun angemeldet habe. Die Tochter möchte noch nach Holland, so dass wir die Ferien nun komplett organisiert haben. Außerdem flatterte der Flyer für ein Resilienzseminar ganz in der Nähe rein, bei dem ich mich angemeldet habe.

Auf Instagram habe ich ein paar tolle Accounts für Alleinerziehende gefunden. Solomütter und der VAMV NRW mit tollen Posts und Insta-Lives für mehr Sichtbarkeit und Empowerment.

Die Kinder und ich haben uns ein schönes Essen auswärts gegönnt. Es war gar nicht so einfach, einen Tisch im Restaurant zu bekommen, da sicher viele Leute bei dem schönen Wetter gerne mal wieder die Gastronomie genießen wollten. Es war sehr schön, sich einfach mal wieder an einen Tisch setzen zu können. Und den Fußball-EM-Spielstand haben wir gratis nebenbei gehört.