Geburtstagswochenende

 


14 Jahre ist die jüngere Tochter nun schon. Wie immer ist sie vor ihrem Geburtstag freudig aufgeregt und hat sich gut überlegt, wie der Tag heute aussehen soll. Zuerst gibt es Geschenke und "Happy Birthday" vom Jüngsten und mir. Der kleine Bruder kann sich zuerst noch nicht so richtig mitfreuen ("Ich will aber auch"), beruhigt sich dann aber wieder und geht fröhlich zur Schule.

Den Vormittag verbringen der älteste Sohn und ich mit den Vorbereitungen: Kuchen backen, Aufräumen, Staubsaugen... am Nachmittag wird das Geburtstagskind dann vom Papa an der Schule abgeholt, es gibt Mittagessen und Schokoladenkuchen und wie bereiten Wraps und alkoholfreie Cocktails für die Freundinnen vor.



Das Wetter ist richtig sommerlich und wir können gut zwischen draußen und drinnen hin- und her pendeln. Später wird noch Stadt-Land-Fluss und Activity gespielt. Solche Klassiker gehen ja immer. Ziemlich müde geht es dann ins Bett.
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Am Samstagmorgen holen wir die Großeltern ab und treffen uns zum gemeinsamen Frühstück. So kann die Tochter ihre Geburtstagsfeier noch etwas verlängern. 


Viele Restaurants, die Frühstück anbieten, orientieren sich ja inzwischen an Instatauglichen Brotkreationen. So ganz 100%ig können die aber noch nicht überzeugen.
Am Nachmittag haben wir dann Zeit, uns ein bisschen auszuruhen, die Sonne zu genießen und sich auf die Klassenarbeiten der nächsten Woche vorzubereiten.
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Innerlich fällt es mir jedoch schwer, zur Ruhe zu kommen. Vieles schwirrt mir im Kopf herum und ich schlafe sehr schlecht. Am Sonntag bringen die mittleren Kinder und ich den Jüngsten zum Papa und fahren zu meinen Eltern, die wir ein bisschen im Haushalt unterstützen möchten. Mein Bruder ist überraschenderweise auch da. Zuerst essen wir zusammen im Restaurant. Dann nehmen wir uns das Bad, die Küche und einige andere Zimmer vor. Die Tochter lernt in der Zeit draußen. Eigentlich hätte ich gerne Fotos gemacht oder mir noch ein paar Blumen mitgenommen, aber die Zeit ging dann doch recht schnell um. 
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Heute habe ich das Gefühl, mich erst einmal wieder sortieren zu müssen. Da hilft es immer, ein bisschen langsamer zu werden und sich nicht zu viel vorzunehmen.
Sehr gerne verlinke ich das Wochenende bei Grosseköpfe!

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