Junitage

Nun beginnt der letzte Monat vor den Sommerferien und es fühlt sich gar nicht so an. Der Alltag ist ja irgendwie aus den Fugen und so langsam ist die Luft raus. Hier überschlagen sich gerade die Informationen bezüglich der Öffnung der Grundschulen. Die Eltern hier sind mehrheitlich skeptisch und bedauern diesen Schnellschuss des Schulministeriums. Nun hoffen wir mal, dass alles gut geht.

Dieses Wochenende nutzen die Kinder für einen spontanen Kurzurlaub in der Eifel. Ich werde mich am Sonntag in den Zug setzen und nachreisen. Bis dahin habe ich nun (nach einer gefühlten Ewigkeit) endlich mal etwas Zeit für mich, Zeit um Bewerbungen zu schreiben, meine Abschlussarbeit fertigzustellen und die Ruhe zu genießen.

Was schön war in den letzten Tagen:

Gespräche mit Freundinnen - es tut gut, sich austauschen zu können, Einschätzungen von außen zu bekommen und Ermutigung.

Über Reisen nachdenken - was möchte ich gerne noch sehen, wohin möchte ich gerne mal reisen? Auch ohne nun direkt etwas konkret zu planen und zu buchen, genieße ich es, die neuen Möglichkeiten durchzuspielen und schon mal ein bisschen zu träumen. Es gibt ja so wunderschöne Ecken auf der Welt, die ich noch erkunden möchte, beispielsweise Nordspanien mit Santiago de Compostela, das Vorarlberg mit den Bregenzer Festspielen, Rügen, Jersey, Schottland, Island...

Neugestaltung des Flurs - wir sind wieder ein Stück weiter gekommen mit einer schönen großen Kommode und einem kleinen Metallschrank für die Schuhe. So langsam wird es!

Nun steht auch der Abschluss meiner Fachausbildung zum "Familienbiographischen Coach" kurz bevor. Ich bin dankbar, dass ich so viel über mich und meine Familiengeschichte lernen konnte. Mit einem Blick zurück kann man ganz anders nach vorn schauen.

Filme und Serien. Mit der Tochter schaue ich "Little fires everywhere" (Affilate Link) - die ja auch schon anderweitig hochgelobte Serie ist wirklich herausragend.

Vorfreude auf Treffen und Begegnungen in der nächsten Zeit!