"Pole pole": mit handgefärbtem Garn helfen

Schon seit längerem verfolge ich das Engagement von "Harambee" in Kenia. Die Hilfsorganisation aus Österreich unterhält dort eine Schule und ermöglicht Kindern den Schulbesuch und den älteren auch das Studium. "Lasst uns gemeinsam etwas bewegen" ist das Motto und so ermöglicht die Organisation in erster Linie über Patenschaften, dass die Kinder vor Ort eine Chance haben, der Armut zu entkommen. Seit Anfang des Jahres arbeitet Cordula von Handherzseele für Harambee. Sie war selbst Ende Januar in Kenia und hat ihre Eindrücke über Facebook geteilt, was auch mich angestupst hat, eine Patenschaft zu übernehmen. Nun unterstütze ich ein Mädchen mit dem schönen Namen Beauty Zawadi, die eine Vorschule besucht. Cordula ist ziemlich kreativ, was Ideen zur Unterstützung von Harambee betrifft, z.B. hat sie über "knittersforharambee" auf Instagram gespendetes Garn, u.a. von Melanie Berg und Asa Tricosa verkauft, um den Bau eines Mädchenschlafsaals zu unterstützen.

Bild von Alte Künste

Ganz aktuell gibt es nun bei Margit von Alte Künste eine Charity-Färbung für Harambee. Für die Färbung “Pole Pole” hat sie sich von der kenianischen Savanne inspirieren lassen. Das unglaubliche Rotbraun der Erde im Kontrast zu einem strahlend blauen Himmel. Das sind die Farben, die sich in zwei Garnen wiederfinden: Einmal auf klassischer 4-fach Sockenwolle als Ringelfärbung und dann auf einem reinen Merinogarn extrafine im großen 150g Strang. Mit dieser Aktion soll für möglichst viele Kinder der Schule eine Krankenversicherung finanziert werden. 
"Pole pole" heißt übrigens in Suaheli "immer mit der Ruhe" - ein Motto, das uns in diesen Tagen ja auch ganz gut tut.



Bilder von Alte Künste

Margit färbt mit lichtechten Pflanzenfarben. Die Charityfärbung gibt es in einem rot-blau und eher braun-blau. Ihr könnt euch das in ihrem Shop ansehen. Mir gefällt ja das rot-blau besonders gut.
Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen inspirieren, dieses tolle Projekt zu unterstützen und das ein oder andere Projekt mit dem Gedanken an den afrikanischen Himmel anzuschlagen, ganz nach dem Motto "Pole, pole" - "immer mit der Ruhe".

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