Märzwochenende

Ein Wochenende mit vollem Programm. Schon am Freitagabend hat der Mann ein Auto ausgeliehen, da wir demnächst wahrscheinlich ein Auto kaufen und dieses testen wollten. Also wurde am Freitag nach dem Einkaufen noch eine kleine Proberunde gedreht. Wir haben vom Autovermieter einen Automatikwagen bekommen und mussten uns etwas umstellen, aber das funktionierte schnell 😊.
Der Jüngste ist am Samstag zum Geburtstag eingeladen und ich bringe ihn kurz nach 9:00 Uhr hin. Der Mann holt in der Zeit zu Fuß Brötchen, weil er mal etwas Bewegung braucht.
Der Frühstückstisch wartet schon.
Heute gibt es ein sehr schönes Kalenderblatt im Fastenkalender von "7 Wochen ohne". Das Thema der Woche ist "Ehrlich zueinander sein", für mich die Grundvoraussetzung von guten Beziehungen.
Nach dem Frühstück bleibt ein bisschen Zeit zum Stricken, dann wird früh gekocht, denn der Nachmittag ist verplant. Während der Mann und der große Sohn zur Cyclingworld fahren, helfen die Tochter und ich beim Trödelmarkt der Messdienerinnen und Messdiener. Linnea schminkt, ich backe Waffeln und wir freuen uns über die vielen Besucher. 
Es ist wieder ein tolles Kuchenbuffet zusammen gekommen und viele Messdiener und Eltern engagieren sich damit alles gut läuft. Der kleine Sohn wird vom Kindergeburtstag direkt zum Trödelmarkt gebracht und sucht sich von seinem eigenen Geld noch Lego, eine CD und Playmobil aus.
Nach dem Aufräumen fahre ich noch zur Kirche, wo ich als Lektorin eingeteilt bin.
Den Abend verbringen wir dann gemütlich zu Hause mit Wein und der Mediathek.
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Am Sonntag darf ich mit dem Mietwagen fahren. Wir holen die Schwiegereltern ab und fahren mit ihnen nach Bonn zum Haus der Geschichte. Leider ist es ziemlich bedeckt und kalt.

Aber im Museum ist es schön warm und wir können uns alles ganz in Ruhe anschauen. Zur Zeit gibt es eine Sonderausstellung zum Thema "Angst". Es wird eindrücklich gezeigt, dass immer mal wieder andere Ängste die Gesellschaft geprägt haben: Vom Waldsterben, bis hin zur Angst vor dem Atomkrieg und Datenklau. Am Schluss konnte man selbst einschätzen, welche Angst wir wohl 2030 haben werden und die meisten schätzen, dass das wohl die Angst vor dem Klimawandel sein wird.

Nach so vielen Informationen haben wir Hunger und gehen noch im Speisesaal essen. Wir waren schon im Januar hier und sind immer wieder gerne da, denn es gibt sehr leckeres Essen mit Zutaten aus regionalem Anbau und einen freundlichen Service und das zu ganz moderaten Preisen.
Nachdem wir die Schwiegereltern abgesetzt haben, besuchen wir noch kurz die Tante des Mannes und fahren dann nach Hause. Die Kinder waren zwischenzeitlich beim Asian Food Festival und kommen etwas später.
So war unsere Märzwochenende. Mehr Wochenenden gibt es bei Grosseköpfe.

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