Regenwochenende
Nun hat das neue Jahr begonnen und ich komme nur ganz langsam wieder zum Bloggen. Im Dezember letzten Jahres habe ich sogar meinen 10. Blog-Geburtstag verpasst. Zum einen gibt es dafür persönliche Gründe, zum anderen ist nach so langer Zeit der Moment da, manches neu zu überdenken und zu überlegen, wie es mit dem Blog weitergehen soll. Damit bin ich ja nicht allein. Viele BloggerInnen, die ich schon lange begleite, kommen an diesen Punkt und wollen "back to the roots". Suse von "Ich lebe jetzt" versucht es sogar mit 365 Tagen Bloggen und schreibt jeden Tag einen Post. Andere gehen ein bisschen mehr vom Tagebuch-Bloggen weg und bekommen eher Magazin-Charakter wie Geborgen wachsen. Mal sehen, wohin mich die Reise führen wird. Vielleicht werden neben einem Blick auf die Stricknadeln auch bald wieder mehr psychologische Themen eine Rolle spielen.
Nun aber doch noch mal einen Blick in den Alltag bzw. auf das Wochenende. Am Samstag schlafen wir erst einmal gut und lange aus und es gibt ein schönes Frühstück mit frischem Brötchen.
Nun aber doch noch mal einen Blick in den Alltag bzw. auf das Wochenende. Am Samstag schlafen wir erst einmal gut und lange aus und es gibt ein schönes Frühstück mit frischem Brötchen.
Anschließend muss noch etwas Arbeit für die Praxis erledigt werden. Die Tochter schaut derweil bei Marie Kondo auf Netflix rein, denn ich möchte mit ihr den Kleiderschrank aufräumen.
Da hat sich ganz schön was angesammelt und wie das so ist, findet sich Vieles nicht wieder. Also raus damit auf einen großen Stapel!
Jetzt wird jedes einzelne teil angeschaut und sortiert. Alles, was Freude macht (und noch passt), darf bleiben.
Eine gute Stunde später ist es geschafft. Die besondere Faltmethode von Marie Kondo haben wir allerdings nicht angewendet. Aber es gibt wieder Licht und Luft im Schrank.
Der Jüngste hilft beim Schnibbeln fürs Mittagessen: Spagetti mit Mangold und Champignons. Die waren dann so schnell aufgegessen, dass ich kein Foto mehr machen konnte.
Im Wohnzimmer wurde dann noch ein Bild aufgehängt und der Mann kümmerte sich um die Steuern. Später kam die große Tochter, die abends noch im Ort Babysitten wollte.
Abends ließen wir es uns gut gehen und lösten den Weihnachtsgutschein der Kinder ein. Im Dunkeln draußen schwimmen mit all der schönen Beleuchtung, gemütlich zusammen was essen und sich entspannen. Das tat sehr gut.
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Am Sonntag ließ der Regen dann gar nicht mehr nach. Viel lieber hätten wir etwas von dem Schnee aus Süddeutschland gehabt.
Nach einem gemütlichen Frühstück, kümmerte sich jeder um seine Aufgaben, die Tochter lernte für die Englischarbeit und meldete sich spontan zu einer Fahrt nach Paris an; der Jüngste baute Lego, der Mann war weiter mit den Steuern beschäftigt und ich schaute nach Zugfahrplänen und stellte noch einen Antrag fertig.
Dann war ganz schnell wieder Zeit für das Mittagessen. Es gab Wiener Schnitzel mit Pommes und Rotkohl.
Danach gönnten der Mann und ich uns ein Mittagsschläfchen und die Kinder schauten Die Schöne und das Biest.
Der Sonntag endete dann mit Badezeit, Obstteller und Bettgehzeit für den Jüngsten. Der Mann und ich zappten uns noch etwas durch die Mediathek.
Euch Allen eine gute Woche!
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