Einkaufen für die Großfamilie

Inspiriert von der lieben Susanne von Nullpunktzwo, möchte ich gerne darüber berichten, wie unser Einkaufsverhalten und die Lagerung von Lebensmitteln als Großfamilie so aussieht, denn auch ich finde das Thema sehr spannend, zumal es immer wieder Optimierungsbedarf gibt. Natürlich ändert sich das Einkaufsverhalten im Laufe der Zeit und passt sich der Familiensituation an. Bei mehreren großen Kindern, die gerne große Portionen essen, sieht das anders aus als noch zu Zeiten, als die großen Kinder klein waren und demnach noch nicht als Großfamilie unterwegs waren. Ich koche täglich mittags frisch und muss dabei die Menge so einschätzen, dass auch der Mann abends noch seinen Teller abbekommt. Unser Jüngster isst dreimal die Woche im Kindergarten, was sich sehr positiv auf sein Essverhalten auswirkt. Er probiert jetzt auch zu Hause viel mehr und ist nicht mehr ganz so wählerisch 😁.


Unser Einkaufsverhalten als Großfamilie.

Wir kaufen meistens freitags für die ganze Woche ein. Dabei gehen wir zuerst zum Discounter und dann zum Supermarkt, die praktischerweise direkt nebeneinander liegen und sich einen großen Parkplatz teilen. Um planen zu können, schreibe ich vorher einen Einkaufszettel und überlege für einige Tage im Voraus, was wir kochen wollen. Den Einkauf erledigen meistens der Mann und ich zusammen mit dem ein oder anderen Kind, da wir dann mit dem großen Auto fahren können und auch wirklich alles in den Kofferraum bekommen (2 große Plastikkisten mit Lebensmitteln + Wasser + eine Palette Milch). Wenn ich alleine mit dem kleinen Auto fahre, ist das dann auch komplett voll.
Außerdem kommt freitags unsere Gemüsekiste. Sie wird von einem großen Bio-Bauern aus der Umgebung geliefert und lässt sich beliebig umbestellen, so dass ich dienstags schon weiß, was in der Kiste drin sein wird und mir überlege, was noch reinkommen soll. Neben Obst und Gemüse bestelle ich Käse und manchmal auch Brot oder etwas anderes aus dem Warensortiment. Um von dem unsäglichen Plastikflaschenwasser ein Stück weit weg zu kommen, bestelle ich auch regelmäßig eine Kiste Wasser mit, die dann auch nach Hause geliefert wird.
So einmal im Monat findet dann noch ein Extraeinkauf beim Drogeriemarkt statt, wo ich Shampoo, Zahnpasta, Windeln etc. kaufe.
Brot kauft meistens der Mann separat bei zwei sehr guten Bäckern, die wir hier in der Nähe haben.
Fällt in der Woche auf, dass das ein oder andere fehlt, kaufe ich meistens direkt vor Ort beim Metzger oder örtlichen Discounter.


Kühlschrank und Lagerung

Wir haben genug Stauraum für Lebensmittel in der Küche und im Keller, in einem großen Gefrierschrank und einem großen Kühlschrank.
Da ist es manchmal schwer, noch den Überblick zu behalten, damit nicht Lebensmittel aussortiert werden müssen. Den Kühlschrank versuche ich regelmäßig zu durchforsten und kaufe inzwischen eher kleinere Mengen an Käse und Wurst.
Im Gefrierschrank lagern vor allem Pommes, Pizzen, eingefrorenes Suppengemüse und Apfelmus, Eis und Fisch.
Bei der Lagerung ist gute Planung alles, aber manchmal finde ich es auch echt anstrengend, mir schon wieder einen Essensplan zu überlegen und Einkaufszettel zu schreiben.
Inspirieren lasse ich mich gerne von den Rezepten der Zeitschrift Schrot&Korn, von vielen Blogs und von Kochbüchern und ansonsten von dem inzwischen reichen Fundus, den ich über die Jahre so gesammelt habe (3 dicke Kladden voller notierter und aus Zeitschriften ausgeschnittener Rezepte).
Die Lagerung zu optimieren und nicht zu viel doppelt einzukaufen ist wirklich eine ständige Herausforderung. Vielleicht habt ihr da noch einen Tipp für mich?

Kommentare

wollsocke hat gesagt…
....kennst du das schrot und korn buch?????....
lg
annette
wollsocke hat gesagt…
.....mmmh glaube mein kommentar ist nicht angekommen.....kennst du das schrot und korn kochbuch?
lg
annette
Micha hat gesagt…
Doch der Kommentar war da - nur ich zu langsam! Das Kochbuch kenne ich noch nicht.
LG, Micha
wollsocke hat gesagt…
.....ah und ich mal zu schnell ;)....wenn du magst kann ich es dir mal ausleihen.....
lg
annette

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