Kleiderschrankgedanken
Nach 3 Jahren, wurde es höchste Zeit, mal wieder den Kleiderschrank zu lüften und auszusortieren. Ich beschränke mich bei uns mit meiner Oberbekleidung auf vier Fächer eines allseits bekannten Schrankes eines großen schwedischen Möbelhauses und mit der Zeit wurde es immer enger. Nun habe ich alles herausgeräumt und geschaut, was ich überhaupt noch trage. Die Aktion ging erstaunlich schnell und ich habe mich nun wirklich von einigen alten Schätzchen getrennt.
Vorher
Sortiert habe ich in Stapeln: Kleider, Hosen, Wintershirts, Sommershirts,
T-Shirts, festliche Anlässe, Tops.
Eine große Tüte für die Altkleidersammlung!
Nachher
Es gibt immer noch ein paar Wackelkandidaten, die ich noch nicht aussortiert habe, aber insgesamt ist wieder Luft im Schrank. Übrigens habe ich drei Teile von Gudrun Sjöden bei ebay eingestellt.
Lust auf Ordnung macht übrigens auch die Blogs Fräulein Ordnung, Fräulein im Glück und The Art of Simple. Dort gab es vor kurzem einen Beitrag zum Thema Capsule Wardrobe. Demnach reichen eigentlich 37 Teile aus, um sich jeden Tag gut zu kleiden. Davon bin ich noch ein Stück entfernt, auch wenn ich im Alltag gerne immer wieder die gleichen Lieblingssachen trage. Ökologisch sinnvoll ist es allemal, nicht einfach wild drauflos zu kaufen, sondern sich genau zu überlegen, welche Teile fehlen und was man neu in den Schrank ziehen lassen möchte. In diesem Jahr habe ich mir bisher ein neues Oberteil gekauft. Für den Sommer fehlt definitiv noch eine Shorts, eine Leinenhose und etwas festlichere blaue Schuhe.
Wie macht ihr das? Kauft ihr einfach drauflos oder mistet ihr regelmäßig aus?
Kommentare
LG
Tinka