Einfach mal "Danke" sagen!
In unserer schnelllebigen Zeit, wird vieles selbstverständlich genommen. Gerade bei den Dienstleistungen, die uns im Alltag begegnen, seien es Supermarkt, Bus und Bahn oder der Paketdienst sind wir oft sehr kritisch, alles muss bitte schön schnell und korrekt ablaufen, aber die Menschen, die uns das ermöglichen, sehen wir oft nicht und noch seltener bedanken wir uns bei ihnen.
Dani von Glucke und So hat in ihrem Beitrag "Was ist vergesslicher als Dankbarkeit?" darüber nachgedacht und gleich mal allen gedankt, die ihr eingefallen sind. Sie fragt in die Runde:
1. Wofür seid ihr dankbar?
2. Wie zeigt ihr eure Dankbarkeit?
3. Findet ihr nicht auch, dass man sich mehr Zeit nehmen sollte, um seinem Gegenüber zu zeigen, dass man glücklich und dankbar ist?
4. Wie kann man denn solche Momente wieder mehr wahrnehmen?
Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich allen Grund, sehr vielen Menschen dankbar zu sein! Allen voran meinen Eltern, die mir eine unbeschwerte Kindheit bescherten und mich später bei meinem Studium unterstützten. Freundinnen und Freunden, die mich begleitet haben. Meinem Mann, der uns ein gutes Leben, ohne finanzielle Sorgen ermöglicht. Vielen Menschen drumherum, den Lehrerinnen und Lehrer der Kinder, den Erzieherinnen im Kindergarten, dem Lieferanten der Gemüsekiste und vielen, vielen mehr. Nicht zu vergessen auch die Twitter-Community, die Blogleserinnen und Podcasthörerinnen, denen ich ganz dankbar für ihren Austausch mit mir und ihre vielfältigen Inspirationen und kleinen Mutmacher im Alltag bin.
Ein "Danke!" geht da leider oft unter und auch ich muss eingestehen, dass es mir manchmal erst im Nachhinein einfällt. Aber ich versuche mir die einen oder anderen Verhaltensweisen anzugewöhnen, die ganz besonders den Menschen, die da so im Alltag für uns arbeiten, hoffentlich ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Ich versuche zum Beispiel an der Supermarktkasse ganz besonders freundlich zu sein, auch wenn ich warten muss und hinter mir die Menschen mit den Augen rollen.
Ich erzähle den Erzieherinnen, was der Jüngste über seinen Tag im Kindergarten berichtet hat.
Ich schenke auch dem miesepetrigsten Busfahrer ein fröhliches Lächeln, wenn ich einsteige.
Ich lasse als Radfahrerin schon mal Autos vor und mache Platz.
"Dankeschön!" darf auch mal irgendwann zwischendurch im Jahr gesagt werden mit einem netten Brief, einer Karte, einem Päckchen. Solche "Random Acts of Kindness!", wie es in der Internetwelt heißt, sind ganz wunderbar und mir macht es auch immer wieder mal eine große Freude, solche zu verschicken.
Ich glaube, dass es oft gar nicht so einfach ist, Momente der Dankbarkeit wahrzunehmen. Viel zu schnell schreit wieder ein Kind, muss gekocht werden oder steht der nächste Termin an. Mir hilft da seit längerem die schöne Aktion "Friday Fives" von Nadine vom Buntraum. Indem ich mir bewusst fünf Dinge überlege, für die ich in der Woche dankbar bin, lenke ich meine Aufmerksamkeit auch sonst innerhalb der Woche öfter mal auf das, was gut läuft und schön ist und nicht nur - wie so oft -auf die Ärgernisse und negativen Erlebnisse. Auch in einer Woche, in der ziemlich viel daneben gegangen ist, gibt es Momente, für die ich dankbar sein kann und seien Sonnenstrahlen auf dem Küchenfußboden.
Noch ein Buchtipp am Schluss für alle, die sich intensiver mit dem Thema beschäftigen wollen: Tausend Geschenke: Eine Einladung, die Fülle des Lebens mit offenen Armen zu empfangen. von Ann Voskamp, die darin beschreibt, wie sie durch die tägliche Dankbarkeitsübung aus einer tiefen Krise herausgefunden hat.
Dani von Glucke und So hat in ihrem Beitrag "Was ist vergesslicher als Dankbarkeit?" darüber nachgedacht und gleich mal allen gedankt, die ihr eingefallen sind. Sie fragt in die Runde:
1. Wofür seid ihr dankbar?
2. Wie zeigt ihr eure Dankbarkeit?
3. Findet ihr nicht auch, dass man sich mehr Zeit nehmen sollte, um seinem Gegenüber zu zeigen, dass man glücklich und dankbar ist?
4. Wie kann man denn solche Momente wieder mehr wahrnehmen?
Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich allen Grund, sehr vielen Menschen dankbar zu sein! Allen voran meinen Eltern, die mir eine unbeschwerte Kindheit bescherten und mich später bei meinem Studium unterstützten. Freundinnen und Freunden, die mich begleitet haben. Meinem Mann, der uns ein gutes Leben, ohne finanzielle Sorgen ermöglicht. Vielen Menschen drumherum, den Lehrerinnen und Lehrer der Kinder, den Erzieherinnen im Kindergarten, dem Lieferanten der Gemüsekiste und vielen, vielen mehr. Nicht zu vergessen auch die Twitter-Community, die Blogleserinnen und Podcasthörerinnen, denen ich ganz dankbar für ihren Austausch mit mir und ihre vielfältigen Inspirationen und kleinen Mutmacher im Alltag bin.
Ein "Danke!" geht da leider oft unter und auch ich muss eingestehen, dass es mir manchmal erst im Nachhinein einfällt. Aber ich versuche mir die einen oder anderen Verhaltensweisen anzugewöhnen, die ganz besonders den Menschen, die da so im Alltag für uns arbeiten, hoffentlich ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Ich versuche zum Beispiel an der Supermarktkasse ganz besonders freundlich zu sein, auch wenn ich warten muss und hinter mir die Menschen mit den Augen rollen.
Ich erzähle den Erzieherinnen, was der Jüngste über seinen Tag im Kindergarten berichtet hat.
Ich schenke auch dem miesepetrigsten Busfahrer ein fröhliches Lächeln, wenn ich einsteige.
Ich lasse als Radfahrerin schon mal Autos vor und mache Platz.
"Dankeschön!" darf auch mal irgendwann zwischendurch im Jahr gesagt werden mit einem netten Brief, einer Karte, einem Päckchen. Solche "Random Acts of Kindness!", wie es in der Internetwelt heißt, sind ganz wunderbar und mir macht es auch immer wieder mal eine große Freude, solche zu verschicken.
Ich glaube, dass es oft gar nicht so einfach ist, Momente der Dankbarkeit wahrzunehmen. Viel zu schnell schreit wieder ein Kind, muss gekocht werden oder steht der nächste Termin an. Mir hilft da seit längerem die schöne Aktion "Friday Fives" von Nadine vom Buntraum. Indem ich mir bewusst fünf Dinge überlege, für die ich in der Woche dankbar bin, lenke ich meine Aufmerksamkeit auch sonst innerhalb der Woche öfter mal auf das, was gut läuft und schön ist und nicht nur - wie so oft -auf die Ärgernisse und negativen Erlebnisse. Auch in einer Woche, in der ziemlich viel daneben gegangen ist, gibt es Momente, für die ich dankbar sein kann und seien Sonnenstrahlen auf dem Küchenfußboden.
Noch ein Buchtipp am Schluss für alle, die sich intensiver mit dem Thema beschäftigen wollen: Tausend Geschenke: Eine Einladung, die Fülle des Lebens mit offenen Armen zu empfangen. von Ann Voskamp, die darin beschreibt, wie sie durch die tägliche Dankbarkeitsübung aus einer tiefen Krise herausgefunden hat.
Kommentare
das finde ich toll, dass du im Alltag versuchst durch Aufmerksamkeit geben- Dankbarkeit zu zeigen.
Danke für deinen Beitrag und schöne Weihnachten
Liebe Grüße
Dani