Rezension: Geborgen wachsen
Als Elternbloggerin kenne ich Susanne Mierau schon eine ganze Weile und beteilige mich auch oft und gern an ihrer Aktion "Wochenende in Bildern" in ihrem Blog "Geborgen wachsen". Ganz gespannt habe ich nicht nur die Schwangerschaft mit ihrem dritten Kind mitverfolgt, sondern auch den Entstehungsprozess von "Geborgen wachsen: Wie Kinder glücklich groß werden", das vor kurzem im Kösel-Verlag erschienen ist.
Susanne Mierau, die als Kleinkindpädagogin auch fachlich weiß, wovon sie schreibt, fasst in ihrem Buch ganz wunderbar zusammen, wie Bindung gelingen kann. Nach Schwangerschaft und Geburt ist vor allem die erste Zeit mit dem Baby wichtig, um sich kennen zu lernen und sich ganz in Ruhe aufeinander einzustellen. Viele Eltern sind jedoch beim ersten Kind verunsichert und tun sich ganz besonders in diesen den ersten Wochen schwer, zwischen gesellschaftlichen Vorstellungen, Erwartungen und Erfahrungen, einen eigenen Weg zu finden. Was tun, wenn das Baby oft schreit? Wie schläft es am besten? Was tun, wenn ich Probleme mit dem Stillen habe? Neben den eigenen Vorstellungen melden sich dann oft auch noch die Schwiegermutter oder Bekannte, bei denen das Kind nach zwei Wochen durchgeschlafen hat. All diese Stimmen verursachen eine tiefe Verunsicherung und ein schlechtes Gewissen. Hier gelingt es Susanne Mirau mit sanfter Stimme, Ängste zu nehmen und Eltern erst einmal durchatmen zu lassen. In ihrem Buch stehen keine Checklisten im Mittelpunkt, es geht vielmehr um die Haltung dem Kind gegenüber und das natürlich auch weit über das erste Lebensjahr hinaus. Es gefällt mir ganz besonders gut, wie sie die Möglichkeiten der Kommunikation mit dem Baby beschreibt und welch hoher Stellenwert immer wieder dem Wahrnehmen, Einfühlen und Miteinander Sprechen gegeben wird. All das sammelt sich in dem Begriff "Geborgenheit", der am besten umschreibt, was unsere Kinder brauchen, um glücklich aufzuwachsen.
Als meine große Tochter vor nun fast 19 Jahren geboren wurde habe ich mir ein solches Buch sehr gewünscht und ich werde es ganz bestimmt an sie weitergeben, wenn sie irgendwann ihr erstes Kind erwarten sollte.
Susanne Mierau, die als Kleinkindpädagogin auch fachlich weiß, wovon sie schreibt, fasst in ihrem Buch ganz wunderbar zusammen, wie Bindung gelingen kann. Nach Schwangerschaft und Geburt ist vor allem die erste Zeit mit dem Baby wichtig, um sich kennen zu lernen und sich ganz in Ruhe aufeinander einzustellen. Viele Eltern sind jedoch beim ersten Kind verunsichert und tun sich ganz besonders in diesen den ersten Wochen schwer, zwischen gesellschaftlichen Vorstellungen, Erwartungen und Erfahrungen, einen eigenen Weg zu finden. Was tun, wenn das Baby oft schreit? Wie schläft es am besten? Was tun, wenn ich Probleme mit dem Stillen habe? Neben den eigenen Vorstellungen melden sich dann oft auch noch die Schwiegermutter oder Bekannte, bei denen das Kind nach zwei Wochen durchgeschlafen hat. All diese Stimmen verursachen eine tiefe Verunsicherung und ein schlechtes Gewissen. Hier gelingt es Susanne Mirau mit sanfter Stimme, Ängste zu nehmen und Eltern erst einmal durchatmen zu lassen. In ihrem Buch stehen keine Checklisten im Mittelpunkt, es geht vielmehr um die Haltung dem Kind gegenüber und das natürlich auch weit über das erste Lebensjahr hinaus. Es gefällt mir ganz besonders gut, wie sie die Möglichkeiten der Kommunikation mit dem Baby beschreibt und welch hoher Stellenwert immer wieder dem Wahrnehmen, Einfühlen und Miteinander Sprechen gegeben wird. All das sammelt sich in dem Begriff "Geborgenheit", der am besten umschreibt, was unsere Kinder brauchen, um glücklich aufzuwachsen.
Als meine große Tochter vor nun fast 19 Jahren geboren wurde habe ich mir ein solches Buch sehr gewünscht und ich werde es ganz bestimmt an sie weitergeben, wenn sie irgendwann ihr erstes Kind erwarten sollte.
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