Ein Tag im März

Nach kleinen Aufwachpausen um 1:00 und um 5.00 Uhr wacht Elias um 6:37 Uhr auf - 
eine gute Zeit zum Aufstehen.
Die Tasche vom Mann ist schon gepackt, denn heute hat er Notarztdienst, das heißt 24 Stunden Bereitschaft beim Rettungsdienst der Feuerwehr. Er ist schon auf dem Sprung und fährt früh los. Für die anderen Schulkinder muss auch das ein oder andere noch organisiert und mitgegeben werden: 40€ für die Klassenfahrt, 75€ für die Abiball-Karten - so ist immer was los.
Die beiden großen Kinder haben heute die erste Stunde frei und fahren etwas später zur Schule.
 Elias spielt derweil mit einem Kinder-Mikroskop, das wir im Keller gefunden haben. Dann machen wir uns auch fertig, denn heute ist zum letzten Mal Spielgruppe (nach den Osterferien steigen wir nicht wieder ein, da Elias ab Mai einen Kita-Platz hat).
Schnell noch etwas Obst und Gemüse schnibbeln. Heute sind wir mit dem Kinderwagen unterwegs.
Elias knetet sehr gerne. Ihm ist es heute manchmal zu trubelig, da sehr viele Kinder da sind. Wieder zu Hause ist er müde und lässt sich nur mit einer Mimi (Milch) und Bett beruhigen. 
Ich nutze die Mittagspause, um den Anfang dieses Posts zu schreiben, zu kochen und Buchsbaum zu schneiden, da wir morgen mit den Kommunionkindern Palmstöcke basteln möchten.

Auch für ein bisschen Osterdeko finde ich endlich Zeit. 
Die Hühnchen hat Elias in der Spielgruppe gebastelt.
Da die Sonne scheint, schicke ich Elias und Linnea schon mal auf den Spielplatz und kümmere mich noch um die Wäsche. Danach gehe ich selbst noch hin und wir haben eine gute Zeit mit anderen Kindern und Mamas (leider ohne Fotos).

Dann wird noch Kakao getrunken und es gibt einen tollen Sonnenuntergang, 
der in Wirklichkeit viel farbintensiver war.
Kuschelzeit auf dem Sofa, dann essen wir noch Pizza nach Leanders Fußballtraining und Elias geht ins Bett. Ich bügele noch einen Korb Wäsche, bringe Linnea ins Bett und werde danach auch von einer bleiernen Müdigkeit überfallen. Um 22:00 Uhr endet mein Tag im März.

Kommentare

jademond hat gesagt…
Und da fragt man sich, was man am Tag so gemacht hat. Rappelvoll sind die Stunden immer. Geht mir auch so. Zeigst du uns die Palmzweige?

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