Bücher, die mir geholfen haben
In letzter Zeit wurde häufiger diskutiert, ob Erziehungsratgeber in Zeiten des Internet überhaupt noch Sinn machen. Fast jede Unsicherheit bezüglich des Nachwuchs kann schließlich inzwischen schnell und unproblematisch in der Twitter-Timeline beanwortet werden. Corinna Knauff hatte die Diskussion ins Rollen gebracht und u.a. Nora Imlau hat darauf geantwortet.
Auch ich muss sagen, dass ich ziemlich viel im Netz lese und es oft schwierig ist, die Zeit für ein echtes Buch zu finden. Trotzdem waren es Bücher, die mir an verschiedenen Stellen des Mama-Seins entscheidende Impulse gegeben haben.
Gute Bücher können einen genau da abholen, wo es gebraucht wird, können einem Kraft und neue Ideen geben. Dabei mag ich nicht unbedingt Erziehungsratgeber, die wie Kochbücher daher kommen. Auch die von Besserwissern sind nicht mein Fall. Vielmehr mag ich die, wo eigene Erfahrung spürbar wird. Aber von Anfang an:
Als meine großen Kinder klein waren, dominierten die “Jedes Kind kann...“- Bücher, sowie Klassiker wie Dreikurs und Rogge den Markt. Irgendwann stolperte ich über Ariel Gore und ihr Buch Chaostraining rund ums Kind: Das etwas andere Mütterbuch. Der deutsche Titel ist zwar nicht ganz so toll, Ariel Gore erzählt aber herrlich locker und unverblümt über ihr Mamasein. Alltagserfahrung statt trockenes Konzept und ein Hauch San Francisco, das hat mir geholfen gelassener zu werden.
Da ich in den Jahren danach auch selbst in die Ratgeber-Branche eingestiegen bin, habe ich natürlich sehr viele einschlägige Bücher gelesen.
Nachhaltig beeindruckend und für mich persönlich wichtig fand ich: “Das respektierte Kind “ von Deborah Jackson, die die Grundlagen des Attachment Parenting darstellt und auch mit vielen Beispielen und Studien belegt.
Für das mütterliche Seelnheil: Katrina Kenison Mehr Zeit für mich: Wohlfühltips für Mütter in Eile. Auch hier wird der Titel nicht dem Inhalt des Buchs gerecht. Katrina Kenison schreibt in einer sehr ruhigen Art und Weise über den Alltag mit ihren Kindern und das Weniger oft Mehr ist.
Sehr gut gefallen und beschäftigt hat mich auch Mit Kindern wachsen: Die Praxis der Achtsamkeit in der Familie von Ian und Myla Kabat-Zinn.
Als meine großen Kinder klein waren, dominierten die “Jedes Kind kann...“- Bücher, sowie Klassiker wie Dreikurs und Rogge den Markt. Irgendwann stolperte ich über Ariel Gore und ihr Buch Chaostraining rund ums Kind: Das etwas andere Mütterbuch. Der deutsche Titel ist zwar nicht ganz so toll, Ariel Gore erzählt aber herrlich locker und unverblümt über ihr Mamasein. Alltagserfahrung statt trockenes Konzept und ein Hauch San Francisco, das hat mir geholfen gelassener zu werden.
Da ich in den Jahren danach auch selbst in die Ratgeber-Branche eingestiegen bin, habe ich natürlich sehr viele einschlägige Bücher gelesen.
Nachhaltig beeindruckend und für mich persönlich wichtig fand ich: “Das respektierte Kind “ von Deborah Jackson, die die Grundlagen des Attachment Parenting darstellt und auch mit vielen Beispielen und Studien belegt.
Für das mütterliche Seelnheil: Katrina Kenison Mehr Zeit für mich: Wohlfühltips für Mütter in Eile. Auch hier wird der Titel nicht dem Inhalt des Buchs gerecht. Katrina Kenison schreibt in einer sehr ruhigen Art und Weise über den Alltag mit ihren Kindern und das Weniger oft Mehr ist.
Sehr gut gefallen und beschäftigt hat mich auch Mit Kindern wachsen: Die Praxis der Achtsamkeit in der Familie von Ian und Myla Kabat-Zinn.
In letzter Zeit hatte ich das Gefühl, mal wieder Inspiration für meinen Erziehungsalltag brauchen zu können. In Alfie Kohns Buch Liebe und Eigenständigkeit: Die Kunst bedingungsloser Elternschaft, jenseits von Belohnung und Bestrafung habe ich nun schon etwas rein gelesen und bin sehr angetan. Wieder ein Buch zur richtigen Zeit! Lienhard Valentins Mit Kindern neue Wege gehen muss noch etwas warten.
Habt ihr auch Bücher, die euch in eurem Mama-Sein beeinflusst oder euch geholfen haben?
Habt ihr auch Bücher, die euch in eurem Mama-Sein beeinflusst oder euch geholfen haben?
Kommentare
Weiterhin fallen mir die zeitschriften 'Unerzogen' und 'Mit Kindern wachsen' ein.
Vielleicht sollte ich selbst auch mal darüber bloggen (also über die Literatur). Alfie Kohn hab ich auch noch im Hinterkopf, mal lesen zu wollen.
an meinem Bücheregal sieht man auch gut meinen Schulungsweg als Mutter. ich werde mal genauer hinschauen und ebenfalls darüber schreiben, gute Idee also von dir!
die Zeitschrift "mit Kindern wachsen" sagt mir auch sehr zu
herzliche Grüße
Sanne