Ein Tag im September

Nachdem ich mich nachts zwischen 4:00 und 5:00 auf Ravelry festgestöbert hatte, war die Nacht um 6:30 Uhr vorbei. Aufstehen und Frühstück mit dem Mann und den Töchtern (der große Sohn bleibt wegen Husten noch einen Tag zuhause). Die Tochter schreibt heute eine Deutschklausur zu Hiob und fragt zwei Minuten bevor sie los muss, wie Hitlers Machtergreifung hätte verhindert werden können. Hm, das Thema können wir leider nur ganz kurz anreißen.
Elias und ich lassen den Tag dann erst einmal langsam angehen mit Kuscheln und Spielen im Kinderzimmer.
Morgen-Routine: Spülmaschine aus- und einräumen; Waschmaschine füllen; Tisch abräumen...
Um halb zehn ist Elias schon ziemlich müde, aber wir haben um 10 Uhr einen Friseurtermin für ihn, also muss er noch wach bleiben. Beim Friseur wird protestiert und sich gewunden, aber trotzdem schafft es die Friseurin, die Haare rundum zu schneiden (wenn auch leider nicht wirklich exakt). Wieder zuhause ist er dann so müde, dass ich ihn sofort ins Bett bringe.
Inzwischen scheint die Sonne - schönstes Wetter zum Herbstanfang!

Den Mittagsschlaf nutze ich, um die Gemüsekiste für die nächste Lieferung zusammenzustellen, nach Mails zu schauen und natürlich auch zum Stricken!
 Nachdem die große Tochter gestern meinte:“In der Woche gibt es gar nichts zu essen, was ich mag...“, gibt es heute Pommes mit Schnitzel und Salat. Der Mann kommt zum Mittagessen. 
 Für Linnea ist noch verspätete Geburtstagspost angekommen. Nach dem Essen erledigt sie schnell ihre Hausaufgaben, jedenfalls 3/4 davon, weil sie noch zu ihrer Freundin möchte.
Auf mich wartet die Waschmaschine und mein Aufräumprojekt “Badezimmer-Kruscht“. Eine große Tüte wird aussortiert bis es schließlich so aussieht. 
Jetzt noch schnell mit dem Fahrrad einkaufen!
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Leander braucht Hilfe bei den Mathematik-Hausaufgaben. Statistik ist das einzige Thema, wobei ich ihm noch helfen kann und es macht mir tatsächlich auch Spaß, aber leider nicht Elias, der ausdauernd knatscht, an mir hängt und kaum zu beruhigen ist. So geht es weiter bis gegen 19:30 Uhr endlich Bettzeit für Elias ist. 
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Der Mann ist noch verabredet.
Die großen Kinder und ich essen noch ein Olivenbaguette, dann bringe ich Linnea ins Bett und die anderen ziehen sich in ihre Zimmer zurück. 
Endlich Zeit für mich und ein Rendevouz mit Don Draper. Noch vor 22 Uhr lege ich mich auch hin. Ein anstrengender Tag, dieser Tag im September.
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Die Podcast-Queue gibt es nächste Woche wieder. Wer noch mehr Posts zu "Ein Tag im..." lesen möchte: hier entlang.

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