Ein Tag im Juli

  • 02:20 Elias weint und möchte zu mir ins Bett - einige Stunden Halbschlaf folgen.
  • 08:00 Ich bringe den nun wachen Kleinen nach unten und lege mich noch mal eine Stunde hin.
  • 09:00 Duschen und frühstücken - mir fehlt das leckere Roggenbrot aus dem Urlaub.
  • 10:00 Während die großen Kinder den Kleinen übernehmen, fahren der Mann und ich in die Praxis, um nach der Post zu sehen und Staub zu saugen. Der Biobauer, bei dem wir auf dem Weg einkaufen wollten, hat leider zu. Wir kaufen frisches Brot in einer Landbäckerei und erledigen die Arbeiten in der Praxis.
  • 12:00 wieder zuhause muss ich Elias erst einmal wickeln - da haben sich die Kinder nicht rangetraut. Ich bringe ihn ins Bett für seinen Mittagsschlaf. Die Kinder haben Nudeln mit Tomatensauce gekocht.
  • Wir rufen meine Mutter an und gratulieren zum 70. Geburtstag!
  • Danach nutze ich die Mittagspause für mein Strickprojekt, bis Freitag muss der Leftie fertig sein.
  • 14:00 Linnea und ich brechen zu unserem Mutter-Tochter-Nachmittag auf. Da es sonnig aussieht und der Mann fest davon überzeugt ist, dass es nicht regen wird, nehme ich keinen Schirm mit. Unterwegs im Linienbus beobachten wir sintflutartige Regenfälle. Hätte ich den Schirm doch mitnehmen sollen?
  • 15:00 In Düsseldorf scheint die Sonne. Wir gehen am Rhein entlang - schnell, denn die Tochter muss dringend - und genießen dann einen leckeren Saft von Biolekka in der Altstadt. Eigentlich wollten wir ins Museum, da ich aber fürchte, dass wir nicht genug Zeit haben, wird der Museumsbesuch vertagt und wir schlendern durch die Stadt. Elias hat keine Hose mehr ohne Loch, daher wollen wir zum Modeschweden, wo auch Linnea etwas findet. Dann stöbern wir noch in der Buchhandlung.
  • 17:00 Linnea möchte noch zur Neusser Filiale der Buchhandlung, also machen wir uns schon mal auf den Rückweg. In Neuss finden wir auch noch kleine Mitbringsel, essen Eis, kaufen Trauben, Käse und die im Urlaub kennen gelernten Chiasamen im Bioladen.
  • 19:00 wir sitzen im Bus nach Hause, die Füße tun weh.
  • 19:45 wieder da essen wir alle zusammen Brot, Käse und Trauben und genießen die letzten Schlucke Lagrein Rosé.
  • 20:45 Elias wird ins Bett gebracht und schläft nach einer halben Stunde ein.
  • Während ich im Fernsehen etwas über das menschliche Gehirn lerne und mir danach eine schöne Sendung übers Heiraten anschaue, stricke ich weiter.
  • 23:00 der Mann übernimmt heute die Nachtschicht, daher nehme ich mir noch die Zeit, den Tag Revue passieren zu lassen und dies zu schreiben. Ein schöner voller Tag, an dem ich die Wäscheberge erfolgreich verdrängen konnte.

Kommentare

Stefanie hat gesagt…
Schön hört sich dein Tag an, voll, viel unterwegs, aber auch reich.
Über die verdrängten Wäscheberge musste ich schmunzeln und ich mag es sehr, am Rhein lang zu laufen. Nur ist es zu weit weg für einen kurzen Ausflug.
Liebe Grüße Stefanie

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