Ein Tag im Juni

  • Der gestrige Tag begann wie so viele Montage damit, das immer noch vorhandene Wochenend-Chaos zu ignorieren und es zunächst langsam angehen zu lassen. Die Familie machte sich auf den Weg zu Schule und Arbeit, Elias und ich legten erst einmal eine Dusch- und Badesession ein. Elias Badezeit war allerdings nur von kurzer Dauer, da er den Stöpsel aus der Wanne zog und ruckzuck ohne Wasser da saß.

  • Kaum waren wir angezogen, klingelte die Post mit zwei Päckchen. Für Elias gab es noch mal ein paar Sommerklamotten - er wächst so schnell, dass ich ständig nachkaufen muss.

  • Nachdem wir uns den Wäschebergen gewidmet hatten, lockte die Sonne uns zu einem Spaziergang nach draußen. Wunderschöner Junihimmel.
  • Gegen 10:30 Uhr fand Elias dann in den Schlaf und ich Zeit zum Stricken!
  • Zwischendurch ging mir immer noch das Problem vom Wochenende durch den Kopf. Danke auch fürs Kommentieren. Ich hänge immer noch an der Frage, warum es mir so schwer fiel, meinem Mann seinen Ausflug zu gönnen. Sehr wahrscheinlich hätte ich kein Problem damit, wenn ich mich selbst stärker fühlen würde. Aber so hangele ich mich auf dem schmalen Grat zwischen Funktionieren und Dekompensieren entlang, ohne wirklich ausreichend meine Akkus auffüllen zu können.
  • Als Elias aufwachte, hatte er glühend rote Wangen und fühlte sich ziemlich warm an - und das, wo wir doch zum Kinderarzt wollten zum Impfen.
  • Leander kam zuerst aus der Schule, kurz danach Linnea. Es gab unser typisches Montagessen "Pasta", diesmal mit Fenchel und Chorizo.
  • Linnea konnte draußen ihre Hausaufgaben machen. Sie hat eine schöne Geschichte geschrieben.
  • Dann ging es mit dem mann und Elias erst mal zum Kinderarzt, der jedoch nicht impfen konnte. Elias hat sich wohl einen kleinen Sommervirus eingefangen und muss nun nächste Woche noch mal zum Impfen kommen. 
  • Im Eiltempo habe ich noch ein paar Dinge in der Stadt erledigt und es ging wieder nach Hause.
  • Abends gab es für Linnea und mich noch ganz tolle Musik von den Bands des Gymnasiums. Tabea spielt ja Querflöte in einer der Bands. Es ist immer wieder erstaunlich, wie talentiert manche jungen Menschen sind - es gibt da einige, die wirklich Musik im Blut haben.
  • Der Tag endete müde so um 22:45 Uhr. In der Nacht wachte Elias dann noch mal wegen seinem Fieber auf. Heute klingt der Infekt aber auch schon wieder ab.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Oh, was strickst du da Schönes? Sieht fein aus...
Heike hat gesagt…
Ich habe auch Querflöte gespielt. Nur so schöne goldene Haare hatte ich nicht. :-)
Toller Hausaufgabenplatz!

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