Das Licht hinter den Wolken
Im Januar habe ich euch vom schwarzen Loch erzählt, in das ich gestürzt bin. Erschöpfung, Verzweiflung, Unzufriedenheit, Traurigkeit... all diese Gefühlszustände sind seitdem immer mal wieder mal mehr mal weniger stark aufgetreten. So langsam wird für mich aber Stück für Stück klarer, was ganz konkret in dieses schwarze Loch führt und was mir hilft, so langsam wieder das Licht hinter den Wolken zu sehen.
Aktuell nehme ich an einem amerikanischen Online-Workshop zur Prävention von Burnout von Müttern teil und es ist frappierend, wie ähnlich die Faktoren, die Burnout begünstigen, sind. Die teilnehmenden amerikanischen Mütter haben oft sechs und mehr Kinder (das sind vier schon wenig), oft unterrichten sie ihre Kinder selbst, sind also wirklich von morgens bis abends noch viel mehr involviert und haben zudem häufig einen sehr hohen Anspruch an Perfektion. Das habe ich nicht! Ich weiß, dass das Chaos manchmal unvermeidbar ist und es gibt bei mir auch mal Backofenfritten und Würstchen zum Mittagessen. No Problem!
Hier also mal eine persönliche Zusammenstellung von dem, was Burnout begünstigt und was mir hilft.
Was zur Erschöpfung beiträgt: zu wenig Schlaf, zu wenig Schlaf, zu wenig Schlaf; fremdbestimmt sein; in Eile sein; zu viele Dinge auf der To-Do-Liste; zu wenig soziale Kontakte
Was hilft: Schlafen; Zeit für mich allein; ein guter Wochenplan; soziale Kontakte, Ruhepausen, kreativ sein, raus in die Natur gehen, Sonne, die Aussicht auf schöne Termine
Um Hilfe zu bekommen, ist es natürlich erst einmal wichtig, die eigene Erschöpfung und Verzweiflung zu thematisieren. Die Familie darf mitbekommen, dass Mama Unterstützung braucht (sonst passiert gar nichts!). Hier möchte ich wirklich vor allem meinem Mann danken!
Wichtig ist auch, die freie Zeit, die sich z.B. durch den Morgenschlaf des Kleinen ergibt, nicht mit Aktivität vollzustopfen, sondern sich wirklich Ruhe zu gönnen, einfach auf dem Sofa liegen und atmen (statt hier aufzuräumen und da zu putzen).
Schritt für Schritt wird es besser und die warmen Sonnenstrahlen helfen dabei sehr.
Was mir manchmal noch schwer fällt: Mich nicht zu sehr zu vergleichen mit all den Frauen, die inzwischen große Kinder und viel mehr Zeit für sich haben. Die eigene Lebenssituation wirklich annehmen und dankbar dafür sein können.
Das ganze ist ein Prozess, in dem ich noch mittendrin stecke, aber es wird doch immer heller.
Aktuell nehme ich an einem amerikanischen Online-Workshop zur Prävention von Burnout von Müttern teil und es ist frappierend, wie ähnlich die Faktoren, die Burnout begünstigen, sind. Die teilnehmenden amerikanischen Mütter haben oft sechs und mehr Kinder (das sind vier schon wenig), oft unterrichten sie ihre Kinder selbst, sind also wirklich von morgens bis abends noch viel mehr involviert und haben zudem häufig einen sehr hohen Anspruch an Perfektion. Das habe ich nicht! Ich weiß, dass das Chaos manchmal unvermeidbar ist und es gibt bei mir auch mal Backofenfritten und Würstchen zum Mittagessen. No Problem!
Hier also mal eine persönliche Zusammenstellung von dem, was Burnout begünstigt und was mir hilft.
Was zur Erschöpfung beiträgt: zu wenig Schlaf, zu wenig Schlaf, zu wenig Schlaf; fremdbestimmt sein; in Eile sein; zu viele Dinge auf der To-Do-Liste; zu wenig soziale Kontakte
Was hilft: Schlafen; Zeit für mich allein; ein guter Wochenplan; soziale Kontakte, Ruhepausen, kreativ sein, raus in die Natur gehen, Sonne, die Aussicht auf schöne Termine
Um Hilfe zu bekommen, ist es natürlich erst einmal wichtig, die eigene Erschöpfung und Verzweiflung zu thematisieren. Die Familie darf mitbekommen, dass Mama Unterstützung braucht (sonst passiert gar nichts!). Hier möchte ich wirklich vor allem meinem Mann danken!
Wichtig ist auch, die freie Zeit, die sich z.B. durch den Morgenschlaf des Kleinen ergibt, nicht mit Aktivität vollzustopfen, sondern sich wirklich Ruhe zu gönnen, einfach auf dem Sofa liegen und atmen (statt hier aufzuräumen und da zu putzen).
Schritt für Schritt wird es besser und die warmen Sonnenstrahlen helfen dabei sehr.
Was mir manchmal noch schwer fällt: Mich nicht zu sehr zu vergleichen mit all den Frauen, die inzwischen große Kinder und viel mehr Zeit für sich haben. Die eigene Lebenssituation wirklich annehmen und dankbar dafür sein können.
Das ganze ist ein Prozess, in dem ich noch mittendrin stecke, aber es wird doch immer heller.
Kommentare
alles gute und viel kraft!
Ich glaube, es tut schon gut, wenn man merkt, dass man nicht allein ist, und dass es anderen Müttern auch (mal) so geht und wir alle gut schauen müssen, dass wir immer wieder Auszeiten nehmen und uns selbst und unsere Bedürfnisse im Alltag nicht vergessen.
S.