Fastenzeit 2013

Wie angekündigt möchte ich mir auch in diesem Jahr ein paar Gedanken zur Fastenzeit machen und dabei eine kleine Rückschau auf die Fastengedanken 2012 halten:

Was mit aber fehlt ist die Zeit für Ruhe und Reflektion, denn zum einen war die Woche mit vielen Terminen vollgepackt, zum anderen habe ich weniger Zeit allein. Es türmen sich also Gedanken in meinem Kopf, die etwas Ruhe bräuchten, um ausformuliert zu werden und dazu bin ich noch nicht gekommen. Vielleicht wird die nächste Woche etwas entspannter. (Eintrag vom 3.3.2012)
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Trotzdem merke ich immer wieder, wie wichtig für mich Ruhephasen sind: einfach nichts sprechen, nichts hören, für mich sein im alltäglichen Tun. Wahrscheinlich ist der Wechsel von trubeligem Leben und Ruhe entscheidend. Man lernt das jeweils andere schätzen und kann eigentlich nur dankbar sein, beides zu haben. (Eintrag vom 22.3.2012)

Die Wochen im letzten Jahr waren von einer großen Sehnsucht nach Ruhe geprägt und ich muss sagen, dass ich mich wirklich wesentlich ausgeglichener fühle, seit ich diese Ruhephasen wieder habe. Sie sind für mich ganz essentiell wichtig und ich hoffe sehr, dass ich mir dieses Gefühl auch mit Baby bewahre (so weit ich mich erinnere, funktioniert das aber ganz gut :-)).

Mein Thema in diesem Jahr ist glaube ich "Konzentration auf Wesentliches". Der Körper weist Grenzen auf und das führt dazu, dass nicht alle Vorhaben und Termine wahrgenommen werden können. Statt es allen recht machen zu wollen, geht es mehr darum zu schauen, was mir gut tut und eine harmonische Balance zwischen verschiedenen Anforderungen und Lebensbereichen, Innen und Außen zu finden.

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