Haushaltsbuch

Da ich es ziemlich interessant und wichtig finde, beim Thema Geld den Überblick zu behalten, führe ich schon seit einigen Jahren ein Haushaltsbuch in Form eine einfachen Tabelle, in die ich Ausgaben für Lebensmittel, Schule, Zeitungen, Kinderkleidung etc. eintrage. Am Ende eines Jahres werden dann die Gesamtsausgaben ausgerechnet und monatliche Durchschnittswerte gebildet. Interessant ist dann natürlich auch der Vergleich zu vergangenen Jahren. Im Jahr 2011 sind vor allem die Ausgaben für Kinderkleidung und die Bildungsausgaben für die Kinder gestiegen. Das liegt sicher mit daran, dass meine beiden Großen nun fast Erwachsenengrößen haben und man daher eigentlich fast nicht mehr von Kinderkleidung sprechen kann. Entgegen dem subjektiven Gefühl, dass die Lebensmittel immer teurer werden, sind die Ausgaben in diesem Bereich erstaunlicherweise gleich geblieben und pendeln sich auf ca. 620 € im Monat ein. Um hier noch genauer sein zu können, werde ich mein Haushaltsbuch für 2012 etwas genauer unterteilen und z.B. zwischen Supermarkt und Biokiste / Bioladen unterscheiden. Führt ihr auch solche Ausgabenlisten / Haushaltsbücher? Eure Erfahrungen damit würden mich sehr interessieren.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
ich führe eins seit ca 2 jahren (allerdings auf dem computer). allerdings konnte ich die jahre untereinander nicht vergleichen, da sich die parameter dauernd geändert haben (wohnung, alleinerziehndenstaus etc). aber es ist für mich von monat zu monat udn kategorie zu kategorie interessant.
Bianca hat gesagt…
Ich habe auch so eine Tabelle auf dem Computer. Finde allerdings noch nicht so richtig die passende Form für mich... Zum Vergleichen taugt es aber allemal und hilft ein bisschen beim Sparen!
LG, Bianca
Treibgut hat gesagt…
Leider führe ich sowas nicht in der erforderlichen Detailliertheit bzw. werte die Daten nicht aus. Das ist einfach alles ein riesiger Aufwand, auch wenn man es am PC macht.
linnea hat gesagt…
ich habe am anfang unseres studiums ein haushaltsbuch ganz schlicht in einem karoheft geführt. damals waren unsere ausgaben lächerlich gering, wir haben zu zweit 300€ miete gezahlt, hatten kein internet, kein festnetztelefon, gingen zu den discountern einkaufen usw. da waren bücher, kleidung und das semesterticket meist die größten posten. heute geben wir wohl sehr viel mehr für (bio)essen aus, außerdem fürs kind, bald die betreuung, auto usw.
liebe grüße
linnea
Inka hat gesagt…
"Haushaltsbuch" klingt nastürlich nach Pflichtübung - gehört zum Standardrepertoire der guten Hauswirtschafterin :-) Ich habe mir ein vorgedrucktes Buch besorgt, mit dem ich nun nach einigen Modifizierungen meinerseits ganz gut klarkomme. Mir ist es z. B. zu lästig, aus dem Supermarktkassenzettel die Putzmittel und Drogerieartikel wieder herauszurechnen, das schreibe ich alles unter "Ernährung" und nur größere dm-Vorrats-Einkäufe landen in der vorgesehenen Spalte. In einer stressigen Phase letztes Jahr habe ich nichts mehr aufgeschrieben, was mich aber geärgert hat!! So war mein einziger "guter Vorsatz" für das neue Jahr daher: wiweder Haushaltsbuch führen.
Fazit: es ist eine gute Angewohnheit, die man irgendwann nicht mehr missen möchte!

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