Rotkohl selbstgemacht

So ein selbst zubereiteter Rotkohl braucht schon etwas Zeit. Glücklicherweise wurde letztens in der Süddeutschen das Rezept für "Blaukraut a la Lafer" verraten und das hörte sich vielversprechend an. Man nimmt sich also schon am Tag vorher Zeit und schneidet den frischen Rotkohl schön klein, gibt einen gestiftelten Apfel, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Zucker dazu und lässt das ganze über Nacht durchziehen.
Dann wird eine Zwiebel in Butterangeschwitzt, mit Zucker karamelisiert und Essig abgelöscht. Das Blaukraut kommt hinzu und schmurgelt zusammen mit Rotwein, einer Zimtstange und Johannisbeergelee ca. eine Stunde vor sich hin. Passt super zu winterlichen Geflügelgerichten.

Kommentare

Reginas Cottage hat gesagt…
liebe micha
habe gestern einen großen topf rotkraut gemacht und eingefroren.
ist ja recht schnell gemacht und schmeckt besser als gekaufter.obendrein entlastet das die haushaltskasse.
liebe grüße und einen gemütlichen nachmittag wünscht dir regina
reginassimplelife.blogspot.com
Monika hat gesagt…
Der Genauigkeit halber: im 1. Schritt wird Essig dazu gegeben, aber kein Pfeffer. Im 2. Schritt schmort das Blaukraut mit den weiteren Zutaten 90 Minuten, also eine halbe Stunde länger.
Micha hat gesagt…
Mag sein, dass meine Angaben etwas vom Original-Rezept abweichen. Ich finde es durchaus legitim, Rezepte zu variieren und 90 Minuten fand ich eher zu lang.

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