Filmtipp: Blue Jasmine



Nach dem Oscar für Cate Blanchett, war ich neugierig auf "Blue Jasmine" von Woody Allen, der zufällig noch in unserem Programmkino lief. Im Mittelpunkt steht Jasmine, die nach einer Ehe in der Upper Class bei ihrer Schwester in San Fransisco unterkommt und dort ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen versucht. "Blue" sind nicht nur ihre Augen, auch ihre Stimmung und natürlich auch der tiefe Blick in die Wodkaflasche. "Die Moral der Reichen" könnte ebenfalls ein Titel des Films sein, denn Jasmines Mann hat anscheinend mit dem Geld anderer gute Geschäfte gemacht. Wer jedoch die Schuld an ihrer Misere trägt, wird erst gegen Ende klar und da hat der Alkohol sie schon fest im Griff. Wer eine herausragende schauspielerische Leistung sehen will, dem sei der Film empfohlen. Die Story und die vielen Klischees konnten mich allerdings nicht so recht überzeugen. Blue Jasmine (inkl. Digital Ultraviolet) gibt es auch schon auf DVD.

Kommentare

frau siebensachen hat gesagt…
ich hba mit w.a.-filmen nie was anfangen können, und seit den erneuten massiven und scheints begründeten missbrauchsvorwürfen (http://www.emma.de/artikel/der-fall-woody-allen-21-jahre-danach-311955) meide ich ihn sowieso.
Micha hat gesagt…
Danke für den Hinweis!!!

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