Mein Lesejahr 2017!

Regelmäßig lesen! Das war eines meiner Wünsche und Ziele für dieses Jahr und es ist mir auch ganz gut gelungen. Ich bin zwar keine Schnellleserin, aber es tut einfach gut, sich ab und zu in der analogen Welt zu bewegen und abends vor dem Schlafen ein paar Seiten in einem "echten" Buch zu schmökern.

Falls ihr noch ein paar Lesetipps braucht, hier meine Bücherliste 2017. Nicht alle Bücher haben mir gefallen, manche dagegen waren echte Überraschungen.


Blumenkinder von Meike Dannenberg: ein Krimi, bei dem ich es anfangs schwierig fand, mich mit der Hauptperson zu identifizieren, der mit der Zeit aber einen echten Sog entwickelt.

Hier bin ich von Jonathan Safran Foer: mit Spannung erwartet und dann sehr enttäuscht. Vielleicht bin ich einfach zu prüde für das Buch, aber sorry, ich muss mir das nicht antun.

Ein Jahr auf dem Land von Anna Quindlen ist so ziemlich das Gegenteil von Foers Buch. Leichte Kost zum Runterkommen und Träumen.

Was alles war von Annette Mingels war mein erstes Highlight in diesem Jahr. Tiefsinnig und spannend zugleich, ein Buch über persönliche Untiefen und Grenzen und wie alles zusammenhängt.

Allein, alleiner, alleinerziehend: Wie die Gesellschaft uns verrät und unsere Kinder im Stich lässt von Christine Finke habe ich als ebook gelesen. Ein wichtiges Buch für alle, egal ob sie gerade alleinerziehend sind oder nicht.

Altes Land von Dörte Hansen war für mich in diesem Jahr auch ein Lieblingsbuch. Man mag sich ganz wunderbar fallen lassen in die Sprachmelodie der Autorin und von den Apfelbäumen träumen.

Wenn das Eis bricht von Camilla Grebe. Bei Krimis greife ich ja gerne auf Bewährtes zurück und so konnte Camilla Grebe mich gar nicht enttäuschen und hat mit ihrem Solo-Roman alles gehalten.

Gestern und heute und morgen von David Bergen war meine Urlaubslektüre und ließ sich in einem Rutsch und mit großer Begeisterung lesen.

Sommernovelle von Christiane Neudecker hat mich auch noch im Sommer begleitet. Spannend und geheimnisvoll und doch ganz leicht, eine schöne Geschichte.

Raumpatrouille von Matthias Brandt - ein Buch zum schmökern und erinnern.

Das Echo deiner Taten: Maria Kallio ermittelt von Leena Lehtolainen ist mein Winterkrimi - wie immer spannend - nur leider etwas wenig Kallio-Privatleben.

Spielen, um zu fühlen, zu lernen und zu leben von André Stern. Wer André Stern mal gesehen und gehört hat, ist fasziniert von ihm (ich jedenfalls) und dieses Buch führt noch tiefer in seine Gedanken.

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Kommt ihr noch zum Lesen? Ich bin wirklich glücklich, dass ich mir das Lesen ein Stück weit zurückerobert habe und freue mich auf ein neues Lesejahr 2018.

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